Einzelne Laute oder Lautverbindungen werden nicht korrekt ausgesprochen. Dabei können die betreffenden Laute entweder ganz ausgelassen, oder durch andere ersetzt gebildet werden.

Von einer Sprachentwicklungsstörung spricht man, wenn ein Kind nicht nur Auffälligkeiten in der Aussprache, sondern auch im Sprachsystem in Form von • Störung des Sprachverständnisses • eingeschränkter Wortschatz • Dysgrammatismus • Lese – Rechtschreib - Schwäche zeigt.

Muskelfunktionsstörungen im Gesichtsbereich in Form von: • falscher Zungenruhelage • Zungenfehlfunktionen • fehlerhaftem Schluckmuster • fehlendem Mundschluss • eingeschränkten Kaubewegungen • reduzierter Mimik • Lautbildungsfehler

Störung der Grammatik.

Stottern Poltern Störung des Redeflusses in Form von: Redeflussstörung mit - Wiederholungen - schneller - Dehnungen - überstürzter - Blockaden - undeutlicher zusätzliche Symptome: Sprechweise. Mitbewegungen, Vermeideverhalten

Die auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS) ist als Teilleistungsstörung zu verstehen, das heißt, dass die zentrale Verarbeitung akustischer und sprachlicher Reize gestört ist, wobei das periphere Hören intakt ist. Bei der auditiven Verarbeitungsstörung Diese Defizite können in unterschiedlicher kann es zu Schwierigkeiten in den Weise betroffen sein und zu Beein- folgenden Bereichen kommen: trächtigungen in anderen Bereichen - Aufmerksamkeit - Lesen - Speicherung & Sequenz -Schreiben - Lokalisation (Richtungshören) - Merkfähigkeit - Diskrimination führen. - Selektion - Analyse -. Synthese - Ergänzung

Lese- Rechtschreibschwäche (LRS) umfasst alle möglichen Varianten von Problemen im Bereich des Lesens und Schreibens. Symptome einer Lesestörung: Symptome einer Rechtschreibstörung: - Auslassen,Ersetzten,Verdrehen - Verdrehen von Buchstaben o.Hinzufügen von Worten oder (zum Bsp. b-d) Wortteilen - verlangsamte Lesegeschwindigkeit - Einfügen, Auslassen von Buchstaben im Wort - stockendes Lesen - Wahrnehmungsfehler (zum Bsp. d-t, b-p) - Verlieren der Zeile im Text - Fehlerinkonstanz, d.h. ein Wort wird immer unterschiedlich falsch geschrieben - Unfähigkeit, Gelesenes wiederzugeben

Die Dysphonie bezeichnet eine Stimmstörung oder Stimmerkrankung, die charakterisiert ist durch eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit der Stimme und einer daraus resultierenden vorübergehenden oder anhaltenden Veränderung des Stimmklangs. Die Stimme klingt zusätzliche Symptome: - tiefer oder höher - Sprechanstrengung - verhauchter oder gepresster - Räusperzwang - klangärmer - Hustenreiz - leiser - Trockenheitsgefühl - rauer - Druckgefühl - kratziger - usw. - usw. als vor der Erkrankung.

Als hörgestört ist jedes Kind zu bezeichnen, das im Hauptsprachbereich (zw. 250–4000 Hz) einen Hörverlust über 20 dB aufweist. Dabei unterscheidet man leichte (< 30 dB), mittlere (30-60 dB) und hochgradige Hörstörungen (> 60 dB). Leichte Sprachstörungen (zum Bsp. Lispeln) sind ab 25 dB Hörverlust im Hauptsprachbereich zu erwarten. Ist die Hörstörung sehr ausgeprägt (> 80 dB Hörverlust) wird die Fähigkeit zu sprechen überhaupt nicht erworben.